Breguet präsentiert seine erste fliegende Tourbillon

Im Rahmen des 250-jährigen Jubiläums der Marke und des Jahrestages des ersten Tourbillon-Patents von Abraham-Louis Breguet stellt Breguet seine erste fliegende Tourbillon vor – die Classique Tourbillon Sidéral 7255. Dieses historische Modell markiert einen bedeutenden Meilenstein für das Unternehmen.
Ein revolutionäres Design
Die fliegende Tourbillon zeichnet sich dadurch aus, dass das rotierende Käfig nur auf einer unteren Saphirglasbrücke montiert ist, was einen beeindruckenden “schwebenden” Effekt erzeugt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Tourbillons, bei denen sowohl die obere als auch die untere Brücke den Käfig stützen, lässt dieses Design den Käfig fast wie in der Luft hängen.
Ein Hauch von Mysterium
Zur Steigerung der visuellen Wirkung hat Breguet auch eine mysteriöse Komplikation integriert, bei der das rotierende Element optisch ohne sichtbare Verbindung zum Rest des Uhrwerks erscheint. Dies sorgt für eine faszinierende, ungehinderte Sicht auf die schwebende Mechanik.
Limitierte Auflage und edle Materialien
Die Classique Tourbillon Sidéral 7255 wird auf nur 50 Stück limitiert. Sie verfügt über ein aventurinblaues Zifferblatt und ein 38-mm-Gehäuse aus Breguet-Gold, einer speziellen hauseigenen Legierung aus 75 Prozent Gold, angereichert mit Silber, Kupfer und Palladium. Das Gehäusebacken-Design ist ebenfalls bemerkenswert, mit filigranen Quai de l’Horloge-Gravuren in kreisförmigen und linearen Mustern, die die Handwerkskunst von Breguet widerspiegeln.
Eine Hommage an die Geschichte
Der Tourbillon-Mechanismus, der in diesem Modell verwendet wird, ist eine Neuinterpretation des ersten Breguet-Tourbillons, das 1990 unter der Referenz 3350 vorgestellt wurde. Dieses Modell bleibt ein Symbol für die Innovation und das handwerkliche Können von Breguet, das seit Jahrhunderten führend in der Uhrmacherkunst ist.